Wir bieten Ihnen folgende Vorsorge- und Service-Leistungen* an:
- Akupunktur bei:
Migräne
Sinusitis
Epicondylitis („Tennisarm“)
Hals-Wirbelsäulen (HWS)-Syndrom
- Akupunktur zur Raucherentwöhnung
- Besondere Laboruntersuchungen nach Ihren Wünschen, z. B.
Vitaminspiegelbestimmungen / Spurenelemente + Mineralstoffe
PSA (Prostata-Spezifisches-Antigen)
Sonstige gewünschte Laborparameter
- Wunsch-Impfungen, deren Kosten nicht von den Kassen übernommen werden,
z. B. für Reisen
- Kinesiotaping (siehe unten)
- Infusionen nach Dr. med. Martin Landenberger ® / Orthomolekulare Medizin
- Aufbauspritzen (Spritzenkuren)
- Vorsorgeuntersuchungen, die nicht vom Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenkassen abgedeckt werden.
- Untersuchungen z. B. für Lebensversicherungen, Führerschein
- Tauglichkeitsuntersuchungen z. B. für:
- Sportvereine/Fitneßstudios
- Tauchen
- Sportbootführerschein
- Atteste, Ärztliche Bescheinigungen, Widerspruchsschreiben u. Ä.
* Die Gebühren für diese Leistungen richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) / Stand: 22.12.1999.
Die Gebühren bei Laborleistungen/Impfungen sind abhängig von der jeweiligen Laboruntersuchung bzw. Impfung und können
variieren. Bitte fragen Sie unsere Mitarbeiterinnen danach!
Ein Leistungs- und Gebührenverzeichnis liegt in unserer Praxis aus.
Was ist Kinesiotaping?
Beim Kinesiotaping - dem kinesiologischen Tape - handelt es sich um eine bestimmte "Wickel-Klebe-Technik" ("Taping"), mit speziellen "Tapes", die nach bestimmten, therapeutisch wirksamen Methoden auf die beeinträchtigten, erkrankten oder verletzten Stellen des Stütz- und Bewegungsapparates aufgebracht werden.
Dem Kinesiotaping liegt die Überlegung zugrunde, dass die bewusste Mobilisation von Muskeln und Gelenken und die kontrollierte und moderate Bewegung bei bestimmten Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates den Heilprozess fördern kann.
Durch die elastische Beschaffenheit des Tapes wird die Beweglichkeit nicht eingeschränkt, vielmehr wird durch das Tape eine "Massage" der Muskulatur erzielt.
Ursprünglich 1973 in Japan von dem Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelt, fand diese Methode - modifiziert und erweitert von Ärzten und Physiotherapeuten - zunächst v. a. im Profisport Anwendung, wo sie sich schnell als Behandlungstechnik etablierte.
Mittlerweile kommt das Kinesiotaping in der Medizin vor allem bei orthopädischen Erkrankungen und Verletzungen, Sportverletzungen sowie bei Schmerzsyndromen u. Ä. zum Einsatz.
In unserer Praxis wird das Kinesiotaping speziell bei folgenden Indikationen eingesetzt:
Hals-/Brust-/Lendenwirbelsäule: Myofasziales Schmerzsyndrom, ISG-Syndrom, Piriformis-
Syndrom.
Schulter: AC-Arthrose (Schultereckgelenk), Impingement-Syndrom.
Ellenbogen: Epicodylitis radialis humeri ("Tennisellenbogen"/ "Tennisarm")
Epicondylitis radialis ulnaris ("Golferellenbogen"/"Golferarm")
Hüfte: Coxarthrose, Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung)
Knie: Gonarthrose, Gonalgie, Reizknie, Iliotibialis-Syndrom ("Läuferknie")
Fuß: Achillodynie, Fersenschmerz.
Unterschenkel/Oberschenkel: Muskelzerrung.
Kinesiotaping ist eine Individuelle Gesundheitsleistung, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird und nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) berechnet wird.
Was ist Orthomolekulare Medizin?
Die Orthomolekulare Medizin (zusammengesetzt aus griechisch: orthό (ορθός) = richtig und molekular aus lateinisch: Baustein) beschäftigt sich mit der richtigen Versorgung des menschlichen Organismus mit Mikronährstoffen und deren Funktion.
Der Begriff wurde maßgeblich geprägt von Linus Pauling, Biochemiker und zweimaliger (Chemie- und Friedens-) Nobelpreisträger. Pauling hatte bereits 1968 erstmals den Begriff orthomolekular verwendet und folgendermaßen definiert:
Orthomolekulare Medizin ist
„die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
Um uns gesund und leistungsfähig zu erhalten, müssen unserem Körper Vitalstoffe wie z. B. Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Aminosäuren, Enzyme, essentielle Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann, regelmäßig und in ausreichender Menge zugeführt werden.
Eine Vielzahl von Einflüssen - seien es Umwelteinflüsse oder unser selbst verantworteter Lebensstil – tragen jedoch dazu bei, dass wir diese erforderlichen Vitalstoffe nicht mehr in ausreichendem Maß aufnehmen und dass somit möglicherweise ein Mangel oder ein Ungleichgewicht der Mikronährstoffe im menschlichen Organismus vorliegt, das die Entstehung von Krankheiten begünstigen kann.
Anwendungsgebiete / Indikationen für die Infusionstherapie
Belastungen und Risiken durch die eigene Lebensführung wie einseitige, oder unausgewogene Ernährung sowie fortwährender psychischer oder körperlicher Stress, die Dauereinnahme von Medikamenten, Übergewicht etc. können mit einem erhöhten Verbrauch von Vitalstoffen einhergehen. Hier können durch eine orthomolekulare Therapie sowie eine Lebensstilberatung (Gesunde Ernährung, Strategien zur Stressbewältigung etc...) die Weichen in Richtung Gesunderhaltung gestellt werden.
Die zunehmende Belastung unseres Körpers durch z. B. Umweltgifte und Schwermetalle führt zur Bildung von sogenannten freien Radikalen. Diese wiederum werden durch „Radikalfänger“ (Antioxidantien) unschädlich gemacht. Radikalfänger sind z. B. bestimmte Vitamine. Bei andauernder Schadstoffbelastung erschöpft sich jedoch der körpereigene Vorrat an Antioxidantien und das Gleichgewicht der Mikronährstoffe ist gestört. Bei einem dauerhaften Überangebot von freien Radikalen spricht man von "oxidativem Stress". Dieser wiederum begünstigt die Entstehung verschiedener Krankheiten. Symptome wie Infektanfälligkeit, chronische Entzündungsprozesse, Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Muskel- u. Gelenk-schmerzen etc. können Hinweise auf oxidativen Stress sein und eine orthomolekulare Therapie sinnvoll erscheinen lassen.
Auch bereits bestehende Krankheiten führen zu einem erhöhten Verbrauch von Mikronährstoffen. Hier kann die orthomolekulare Medizin einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Orthomolekulare Medizin versteht sich jedoch auch als vorbeugende Medizin, da der Erhaltung unserer Gesundheit die gleiche Bedeutung beigemessen wird wie der Behandlung von Krankheiten!
Sie ist angezeigt bei erhöhtem Mikronährstoffbedarf durch:
◄ Krankheit, Einnahme von Medikamenten (z. B. Antibiotika, Analgetika)
◄ starke physische und psychische Belastung
◄ einseitige Ernährungsweise
Sie ist angezeigt bei:
◄ Herz- Kreislauferkrankungen
◄ Erkrankungen des Bewegungsapparates
◄ Diabetes
◄ Neurologischen Erkrankungen
sowie zur
◄ Stärkung des Immunsystems
◄ unterstützenden Behandlung bei Krebserkrankungen
Praxis
Doch heißt in diesem Zusammenhang „richtig“ nicht unbedingt „viel hilft viel“. Es heißt auch nicht, einfach ein Mineralstoff- oder Multivitaminpräparat einzunehmen.
Es ist passend für jeden Einzelfall zu prüfen, was für den jeweiligen Patienten die richtige Ergänzung sein könnte.
Sowohl bei bestehenden Erkrankungen als auch zur Prävention ist es möglich, durch gezielte Laboruntersuchungen den Mikronährstoffstatus zu bestimmen und damit eine sinnvolle Substitution zu ermöglichen.
Zur Abklärung von Defiziten bieten sich die Bestimmung einzelner Elemente aus dem Vollblut und Untersuchungen des Blutserums an. Außerdem kann eine Urinuntersuchung Auskunft über eine mögliche Unterversorgung mit Mikronährstoffen bzw. auch über eine Überlastung mit z. B. Schwermetallen geben.
Die Orthomolekulare Medizin nutzt ausschließlich Mikronährstoffe, die sowohl in der Nahrung als auch im menschlichen Körper ganz natürlich vorkommen.
Durchführung
Zum Einsatz kommen in der Orthomolekularen Therapie, wie ich Sie praktiziere nur Substanzen, die physiologisch im Körper vorhanden sind, vornehmlich Aminosäuren-Komplexe.
Ich verabreiche diese in Form von intravenösen Infusionen. Hierbei wird dem Patienten ein „Zugang“ gelegt und die Infusionslösung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes dem Patienten zugeführt. Dies kann ca. 30 – 60 Minuten dauern.
Je nach Krankheitsbild und individuellem Behandlungskonzept kann es sinnvoll sein, die Infusionsgabe zu wiederholen.
„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern“ (Sebastian Kneipp)
Ärztliche Bescheinigungen und Atteste
zur Vorlage bei Ämtern, Versicherungen, Schule, Rechtsanwälten, Fitness- und Sportvereinen o. Ä. zahlen die gesetzlichen Krankenkassen nicht und müssen vom Patienten selbst bezahlt werden.
Auch die Untersuchungen und Attestierungen von Sport-/Tauch-/Fahrtauglichkeit etc. sind Selbstzahler-Leistungen.
Wir sind verpflichtet, die Rechnungen hierfür gemäß GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) auszustellen.
Eine genaue Preislliste liegt in unserer Praxis an der Anmeldung aus.
Praxis für Allgemeinmedizin
Dr. med. Udo Richter
Facharzt für Allgemeinmedizin
Akupunktur Chirotherapie
Naturheilverfahren Rettungsmedizin
Sinsheimerstraße 20
69226 Nußloch
Tel.: 06224-10483
E-mail:
dr-richter-nussloch@freenet.de
Internet:
www.dr-richter-nussloch.de